Tadaaa – das ist sie. Meine neue Webseite, mein neuer Blog.
Seit August 2016 habe ich auf www.seizetheday.de mehr oder weniger (eher weniger) gebloggt, hauptsächlich um Freunde und Familie über meine Reise – damals ging es nach Australien auf unbestimmte Zeit – zu informieren. Der Blog gefällt mir nicht mehr, vom Design und auch vom Webseitenanbieter, den ich damals gewählt habe. Da ich zwar technisch versiert aber absolut kein Profi bin, ist es mir schlichtweg zu aufwendig den Blog zu einem anderen Anbieter umzuziehen. Seit fast einem Jahr schlummert also diese neue Webseite vor sich hin.
Gedanken wie „aber was genau will ich denn ändern?“, „ich sollte erst alles fertig haben bevor ich etwas veröffentliche“, „wird man mich weiterhin finden?“ usw. hielten mich davon ab, damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Und der Gedanke „ich will alles neu machen“ hielt mich davon ab, auf meinem alten Blog weiterzuarbeiten.
Dabei liebe ich das Schreiben, das Gestalten von Texten, den Austausch, der dadurch entstehen kann. Ich gebe gerne Tipps, helfe gerne weiter und entwickle mich gerne dadurch selbst weiter.
Daher: Ein Sprung ins kalte Wasser! Let’s do this! Es bringt nichts, auf den perfekten Moment zu warten, alles im Voraus schon planen und wissen zu wollen.
Just do it!
Was auch immer du also vorhast – vielleicht schon seit Wochen, Monaten, Jahren planst, aber nie anpackst – tu es einfach. Tief im Inneren sind wir doch alle kleine Perfektionisten. Manche von uns mehr, manche von uns weniger. Dabei ist es so wichtig, zu verstehen, dass man gerade aus Fehlern unglaublich viel lernen kann. Und sind diese „Fehler“ dann überhaupt noch Fehler oder einfach nur weitere Schritte auf dem eigenen Weg?
Aber wie mache ich Schluss mit Perfektionismus?
Wenn du mal „Perfektionismus überwinden“ googlest, kommen knapp 80.000 Ergebnisse. 80.000! Du siehst also, mit dem Problem stehst du ganz und garnicht alleine da. Wie wäre es, wenn wir alle ein bisschen Druck von uns nehmen? Hast du schonmal einen rundum perfekten Menschen mit einem rundum perfekten Leben, der immer perfekte Leistung bringt und alles kann getroffen? Siehst du, ich auch nicht. Perfekt ist langweilig, perfekt bringt uns nicht weiter.
Wenn du ein Ziel hast, eine Idee, eine Vision, die dich nicht loslässt, du dich aber nicht rantraust, aus Angst, zu versagen, aus Angst vor Kritik, aus Angst, die Komfortzone zu verlassen, dann kann ich dir hier 5 Tipps geben, wie du diese Ängste möglicherweise nicht überwindest aber ihnen zumindest die Segel aus dem Wind nehmen kannst:
- Gut ist gut genug:
Wusstest du, dass man gemäß dem Pareto-Prinzip im Durchschnitt mit 20% des Arbeitsaufwands 80% des Zieles erreicht? 80%! Weitere 80% des Arbeitsaufwand steckt man nun in die übrigen 20%, um 100% zu erreichen. Dabei sind 80% doch schon super! Die Zeit, die man nun übrig hat, kann man in andere Projekte stecken. - Worst-Case-Szenario:
Was ist das schlimmste was dir passieren kann, sollte es schief gehen? Und wäre das wirklich so schlimm? - Kleine Schritte:
Unterteile dein Ziel in kleine Schritte. Starte mit Schritten, die du bestenfalls schon kennst, die du gehen kannst, ohne Angst, und die dich näher an dein Ziel bringen. Wenn du mal auf dem Weg bist, wirst du kaum umkehren und alles wieder zurückgehen. - Zukunfts-Du:
Frage mal dein Zukunfts-Du in einem, fünf, zehn Jahren wie stolz es auf dich ist, dass du diese ersten Schritte gegangen bist! - Vorbilder:
Gibt es jemanden, der das Ziel, das du im Sinn hast vielleicht bereits erreicht hat? Informiere dich, wie die Person angefangen hat und was sie bestärkt hat. Heutzutage findet man in den sozialen Medien so viele Erfolgsgeschichten! Finde eine Person, die authentisch wirkt, die nicht den Erfolg von heute auf morgen verspricht, sondern ihren ganzen Weg, mit Rückschlägen, mit dir teilt.
In diesem Sinne:
Wie wäre es mit einem Vorsatz für 2019, der lautet: „Just do it!“
Was willst du schon seit Ewigkeiten mal anpacken? Und was hält dich wirklich zurück?
Hinterlasse mir gerne einen Kommentar dazu!
[…] einem halben Jahr habe ich diesen Blog öffentlich gemacht mit dem Beitrag „Schluss mit Perfektionismus“. Ich beschreibe dort, warum ich überhaupt einen neuen Blog erstellt habe und gebe außerdem ein […]